St. Martin steht vor der Tür
Am 11.11. jeden Jahres fällt nicht nur der Startschuss für die Karnevalszeit, sondern an diesem Tag wird traditionell auch St. Martin gefeiert. Eine Tradition, die schon seit hunderten von Jahren gefeiert wird und auf den Bischof Sankt Martin zurück geht. Dieser soll einem Bettler die Hälfte seines Mantels geschenkt haben und so wird es noch heute nachgespielt. Doch woher kommen nun Stutenkerle und Martinsbrezeln?
St. Martin als Vorbild genommen, hat man schon früh begonnen Gebäck an Arme zu verteilen. In vielen Regionen hatten diese die Form einer Brezel. Übrigens findet man im Süden Deutschlands statt der Martinsbrezel häufiger eine Martinsgans.
Ob Gans oder Brezel, beide bestehen aus einem lockeren süßen Hefeteig. Die goldbraun gebackene Martinsbrezel gibt es nach Belieben mit oder ohne Hagelzucker bestreut. So ist die Martinsbrezel nicht nur für die Kleinen ein leckeres Gebäck in der Herbstzeit.
Der Stutenkerl oder auch Weckmann, Klausenmann, Hefekerl, Baselmann oder Klaaskerl genannt, hat einen etwas anderen Ursprung als die Martinsbrezel. Während man im Ruhrgebiet und im Rheinland schon am 11.11. zu St. Martin die strahlenden Kinderaugen sehen kann, gibt es den Stutenkerl in vielen Teilen Deutschlands erst am 06.12. zu Nikolaus. Ursprünglich soll der Stutenkerl den Nikolaus, mit seiner Pfeife als Bischofsstab darstellen.
Goldbraun gebacken überzeugt der Stutenkerl mit oder ohne Pfeife mit seinem soften Hefeteig und seinen freundlichen Rosinenaugen. Wer einen ganzen Stutenkerl nicht schafft, für den gibt es Ihn bei uns auch eine Nummer kleiner. Wer jedoch eine Feier plant oder die Familie zu Gast hat, für den ist unser Riesen-Stutenkerl mit einer Größe von 60cm genau das Richtige.
Planst Du ein größeres Event? Kein Problem! Auch in diesem Jahr kannst Du Stutenkerle und Martinsbrezeln bei uns in großen Mengen vorbestellen.